Manchmal erleben wir „Dinge“, die einfach zu fett sind, um gleich verdaut werden zu können. Die Psyche (altgrch. der Atem, der Hauch) Synonym zu Seele (urgerman. saiwaz, See) splittet manchmal diese Erlebnisse vorübergehend auf in: gleich Verdaubares und momentan nicht Verdaubares, weil die Psyche/Seele weise ist und überleben will.

 

Die nicht verdaubaren Erlebnisanteile werden in dem „mir nicht bewussten Bereich“ „geparkt“, lagern dort und mit ihnen oft viele an diese Erlebnisse gebundene Ressourcen, wie Selbstbestimmung, Mut, Größe, Lebensfreude, Liebe und Gelassenheit etc. Irgendwann fangen diese verdrängten Anteile an zu „blubbern“ und wollen ans Licht.

 

Der Mensch an sich ist ein geniales Gewebe aus Materie und einer ihn durchwebenden Energie, der bewegenden Lebenskraft. Ohne diese feinstoffliche Lebenskraft, die den lebenden materiellen Körper zusammenhält und letztendlich auch „lenkt“, arbeitet weder unser Verdauungstrakt und selbst unser Gehirn nicht, wir können nicht mal ein Bein vor das Andere setzen, um unseren Weg zu gehen.

 

Wenn diese energetische Kraft geschwächt ist, fühlen wir uns eingeschränkt und unwohl.