Die Chemie (grch. χημεία chimeía „[Kunst der Metall]Gießerei“ im Sinne von „Umwandlung“) ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Diese materiell nachweisbaren organischen und anorganischen Elemente, sind im „Periodensystem der Elemente“ aufgeführt. Die Chemie liefert Methoden zur Synthese neuer Verbindungen und Messmethoden, um die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben zu entschlüsseln.

Die Alchemie ist ein Zweig der Naturphilosophie der inneren Wandlung, der Transmutation der Psyche. „Der Stein der Weisen“ (lat.: Lapis philosophorum; arab.: El Iksir), daraus im Deutschen „Elixier“ wurde von den Alchemisten als das ‚Große Werk‘ bezeichnet.

 

Beim „Gold“ der Alchemisten geht es um innerpsychische Prozesse.

 

C.G. Jung sah in den Arbeitsmethoden und Wandlungsbildern der Alchemisten eine Parallele zu den Traumbildern moderner Menschen während ihrer biographischen Selbstfindung.

 

Wir leben momentan in einer begnadeten Zeit, wo sich die Naturwissenschaften mit ihren Erkenntnissen (Entdeckung immer kleinster, chemischer Partikel und physikalischer Eigenschaften, Elementarteilchen, Quarks und Quantensprüngen) den großen alten weisheitsvollen Lehren annähert.

 

Vielleicht ist heute der Weg der „inneren Alchemie“, der Transmutation durch Liebe, hin zur Entdeckung des „inneren Goldes“ eine wichtige Entscheidung während der Omnipräsenz  der Finanzkrise im Äußeren.

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